Über mich

Ich habe schon Geschichten geschrieben, bevor ich wusste, wie man „Geschichten“ buchstabiert. Schon in der Grundschule habe ich kleine Märchen erfunden (manche mit mehr Fantasie als Rechtschreibung), und später im Studium mein Talent zum Schreiben sogar zum Nebenjob gemacht – als Ghostwriterin.

Irgendwann bekam ich so viel positives Feedback auf meine humorvollen Essays zu diversen Alltags-Eskapaden, dass ich dachte: Warum nicht mal was Größeres wagen? Also habe ich mich daran gemacht, die abenteuerliche Suche einer Singlefrau nach ihrem Mr. Right zu erzählen – aus meiner Perspektive als moderne, junge Frau mit Sinn für Ironie und einem Faible für Situationskomik.

Dabei wollte ich auch meiner Wahlheimat Oldenburg eine kleine literarische Liebeserklärung machen – schließlich habe ich dort meinen ganz persönlichen Traummann gefunden. Heute bin ich glücklich verheiratet, Mama einer wundervollen Tochter und nach wie vor der Meinung: Das wahre Leben ist die beste Inspiration – vor allem, wenn man ein bisschen Humor mitbringt.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN AN MICH

Wieviel von Lilli Karlsson steckt in Deiner Hauptfigur Carla?

Carla und ich sind uns in vielen Dingen ähnlich – ich neige wie sie zu Tagträumen, lache gerne und mag Romantik. Außerdem sind auch für mich meine Freunde und meine Familie sehr wichtig und wir lieben beide Oldenburg!

Welche der Geschichten hast Du selbst erlebt?

Nichts – das ist alles erfunden. Was ich allerdings meiner eigenen Realität entnommen habe, sind einige „Rahmenbedingungen“ für meine Geschichten – also zum Beispiel ein Urlaub auf Teneriffa, ein Seminar oder ein Betriebsfest. Aber was Carla dann dort erlebt, ist komplett meiner Fantasie entsprungen.

Wolltest Du schon immer Bücher schreiben?

Ja. Schon als kleines Mädchen habe ich Märchen verfasst, später dann Pferde- und Teenagergeschichten angefangen – aber leider nie zu Ende geschrieben. Das ist mir erst mit „Eine Sahneschnitte für Carla“ gelungen. Der Roman ist aus mehreren Szenen entstanden, die ich in den letzten Jahren geschrieben habe. Sie hingen alle nicht zusammen, sodass es eine ganz schöne Herausforderung war, daraus ein konsistentes Gesamtwerk zu machen. Umso stolzer bin ich, dass ich es geschafft habe. Es ist ein unheimlich tolles Gefühl, mein Buch nun in den Buchhandlungen liegen zu sehen und vor allem so tolles Feedback von meinen Leserinnen und Lesern zu erhalten!

Bist Du Vollzeit-Autorin?

Nein. Ich habe einen ganz „normalen“ Beruf und schreibe hauptsächlich im Urlaub und an den Wochenenden. Fast die Hälfte von „Eine Sahneschnitte für Carla“ habe ich in einem zweiwöchigen Italienurlaub geschrieben. Die Ideen kommen mir allerdings eigentlich immer im Alltag und dann muss ich sie abends schnell notieren, damit ich sie irgendwann verarbeiten kann.

Was ist das Besondere an Deinen Romanen?

Meine Leserinnen und Leser sagen mir immer wieder, dass meine Bücher sie sehr schnell „gepackt“ haben. Viele können sie gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich glaube, dies liegt vor allem daran, dass meine Protagonistin ihre Leser sehr eng an sich heranlässt und sie an ihren Gedanken, Gefühle und Entscheidungen teilhaben lässt. Wir Frauen denken ja ständig irgendwas 🙂 Des Weiteren sind die Romane dadurch sehr lebensnah und echt geworden, dass ich die Geschichten immer wieder mit meinen „Testleserinnen“ diskutiert habe und sie mir dabei sehr wertvolle Hinweise gegeben haben, wenn etwas unrealistisch oder übertrieben war. Nur durch diesen Austausch mit meinen lieben Freundinnen sind meine Bücher zu dem geworden, was sie sind.

Wird es weitere Bücher von Dir geben?
Da das Schreiben und vor allem die Rückmeldungen meiner Leserinnen und Leser mein Leben unheimlich bereichert haben: definitiv ja!

„Das größte Kompliment ist es, wenn ich es schaffe, bei meinen Leserinnen und Lesern Emotionen auszulösen – egal, ob sie über meine Geschichten lachen oder weinen, sie spannend finden oder sich auch mal über meine Figuren aufregen: die Menschen mitzureißen ist mein Ziel.“

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